Vordach aus Holz
Die Größe eines Vordachs ergibt sich meist aus Ihren Wünschen und den örtlichen Gegebenheiten.
Nach dem Bau der Grundkonstruktion wird die entstandene Dachfläche mit Holz verschalt, mit einer Vordeckbahn abgedeckt und anschließend mit dem von Ihnen gewählten Material verkleidet. Der dichte Anschluss an die Hauswand darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Unterseite des so entstandenen Daches kann sowohl mit Holzpaneelen als auch mit Aluminium oder großformatigen Kunststofftafeln verkleidet werden. Es bietet sich auch an, Lampen durch einen Elektriker vor dem Verschließen der Untersicht einbauen zu lassen. Den Abschluss bildet eine Regenrinne, die das Wasser dorthin leitet, wo es keinen Schaden am Haus hervorrufen kann.
Vordach aus Beton
Hier handelt es sich in der Regel um Vordächer, die bereits beim Bau des Hauses entstanden sind. Wenn Sie Ihr Haus wärmedämmen, führt ein Betonvordach, das vom Haus nicht thermisch getrennt ist, zu einer Kältebrücke und somit zu Schimmelbildung im Haus.

Die Lösung ist, auch das Vordach mit einem „Wintermantel“ zu verkleiden. Das hat außerdem den Vorteil, dass Vordächer, die für ihren Zweck zu klein sind, passend vergrößert werden können – soweit die Statik dies zulässt. Die Oberseite des Daches wird wie ein Flachdach abgedichtet und kann auch – immer eine Frage der Statik – als Gründach ausgebildet werden.

Verkleidung eines Vordachs
Die Verkleidung eines Vordachs ist wieder individuell und ganz auf Ihre Wünsche abgestellt:
Schiefer
passt sehr gut ins Bergische Land und wird vor allem bei alten oder denkmalgeschützten Gebäuden eingesetzt. Aber auch im modernen Hausbau findet Schiefer seine Verwendung.

Zinkscharen
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit durch ihre kühle Optik und werden gerne eingesetzt, um ein Haus moderner wirken zu lassen.

Kupfer
ist das langlebigste und edelste Metall und passt farblich sehr gut sowohl zu Holz als auch zu Klinker.
